Fritze Neu dabei
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Beiträge von Fritze

    Hallo in die Runde,

    wir haben ja hier schon einige Gründe zum Besten gegeben.

    Nun war ich heute Tiefengrund besorgen und hatte dort eine sehr interessante Unterhaltung.

    In dem Gespräch haben wir über die verschiedenen Tiefengründe gesprochen und dort kam der Verkäufer auf ein Produkt der Fa. Bostik P 101 (Ich hoffe, ich darf das hier so schreiben!?). Dieser Tiefengrund bildet einen klebrigen dünnen Film, der als Haftvermittler wirkt.

    Nun stellt sich natürlich die Frage, wäre das ein gewünschter Untergrund für das Topcoat?

    Aus allen Erfahrungsberichten sollte der Tiefengrund keine Schicht oder einen Film bilden, damit sich das Topcoat mit demMaterial direkt verbinden kann.

    Nun bin ich gedanklich etwas hin und her gerissen. Hat jemand mit diesem oder ähnlichen Produkten schon Erfahrungen gemacht?


    Gruß Fritze

    Hallo Caroline,

    ich habe das, wie Andreas auch schon geschrieben hat, täglich bewässert um somit auch das schnelle austrocknen und die Rissbildung zu minimieren. Wir haben dann vor der Beschichtung 28 tage gewartet. Nach den beiden Regentagen habe ich das ganze natürlich auch ausgepumpt.

    Gruß Fritze

    Hallo Dine,


    bei uns sind die Wände im Tiefberich zwischen 70° und 80°. Die Verarbeitung ist, wie Andreas beschrieben hat, etwas aufwendiger und Zeit intensiv. Aber Übung macht den Meister!^^


    Viel Erfolg.


    Gruß Fritze

    Hallo Ralf,

    DANKE für die Info, werde mir ein paar Gedanken dazu machen und Dich dnn mal kontaktieren.

    Bin jetzt erst einmal mit dem Schleifen beschäftigt.

    Gruß Fritze

    Hallo in die Runde,

    ich habe das selbe Thema vor einem Jahr schon einmal angeschoben.

    Nach einem intensiven Austausch mit Ralf, habe ich dann die defekten Stellen entfernt und neu beschichtet. Nach dem letzten Winter haben alle ausgebesserten Stellen, bis auf Eine*, gut gehalten. Bei mir gehe ich davon aus, dass die Auftragung vor 2 Jahren (mega heißer Sommer) den hohen Temperaturen zum Opfer gefallen ist. Ich habe nach diesem Winter auch im Randbereich diverse lose/hohle Stellen. Ich bin aktuell dabei den komplette Flachbereich (ca. 50 m²) zu schleifen und werde dann alles neu mit dem Topcoat bearbeiten.

    Eine* -

    Diese Stelle ist in unserem breiten Randbereich am Skimmer (rechts). Das es hier nicht gehalten hat, kann ich mir nicht wirklich erklären. Es könnte natürlich sein, Micha hat es geschrieben, dass durch das Glätten eine Zementschlämme bzw. ein Zementschleier entstanden ist.

    Das Lösen am Skimmer habe ich auch auf der linken Seite, diese Beschichtung ist jedoch vor 2 Jahren gemacht worden.

    Grundsätzlich kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass sich meine Schäden an der Wassergrenze (Winterstand) gezeigt haben. Die jetzigen Schäden befinden sich überwiegend im Trockenbereich (über der Wassergrenze).

    Zum Thema Tiefengrund möchte ich aus Erfahrung sagen, dass ich nicht wirklich davon überzeugt bin. Alle Reperaturarbeiten nach dem letzten Winter habe ich ohne Tiefengrund gemacht. Beim ersten Anstrich vor zwei Jahren habe ich Tiefengrund verwendet. Meine Ergebnisse würden eher darauf schließen, kein Tiefengrund zu verwenden.

    @Ralf: Bevor ich das Topcoat nun nachbestelle, gibt es schon Ergebnisse aus den Gesprächen mit dem Hersteller? Ist es vielleicht auch denkbar, dass die Zusammensetzung des Topcoat sich in den letzten 2-3 Jahren verändert hat?

    Gruß Fritze

    Hallo Dine,


    erst einmal Danke für das Lob.

    Wir haben das Topcoat mit einer Vollton- und Abtönfarbe eingefärbt. Das Mischungsverhältnis war wie folgt: 1 Gebinde Topcoat : 50 ml Vollton- und Abtönfarbe "Sandfarbe"

    Wir haben bei den Proben ab 40 ml pro 1 Topcoat Gebinde schon die richtige Richtung unseres Wunschfarbtones bekommen, dass Finetunning müsst Ihr dann nach euren Vorstellungen vornehmen. Das besanden verändert den Farbton, wie Andreas schon beschrieben hat, im positiven Sinne. So kommt aus unserer Sicht der Sandcharakter noch besser zur Geltung.


    Bei der Frage mit dem Türkis in der Mitte musste ich herzhaft ^^, nicht böse sein. Unsere Lagune ist komplett im ganzen mit dem selben Farbton und auch komplett besandet. Das Türkis, ist nur das Wasser!


    Gruß Fritze

    Hallo Andreas,

    vielen Dank für das Feedback, dass freut mich sehr. Wir genießen es sehr und sind ehrlicherweise sehr stolz und froh, dieses projekt umgesetzt zu haben.^^

    Gruß Fritze

    Hallo in die Runde,


    ich möchte euch das Endergebnis nicht vorenthalten. Da das Wetter dieses Jahr die Bearbeitung der Winterschäden lange verzögerte und dann das sehr heiße Wetter ein Arbeiten nicht zugelassen hat, konnte ich nun am letzten Wochenende das Projekt vorerst abschließen und wir waren auch schon entspannt baden oder eher abkühlen.


    Ich möchte mich an der Stelle bei allen bedanken, die mich mit ihren Beiträgen und Empfehlungen bei der Umsetzuung unterstützt haben. Es hat mir sehr viel Mut gegeben, dass Projekt Gartenlagune anzugehen. Gerade nach den Winterschäden kam bei mir schon ein wenig Frust auf, aber nach einigen Gesprächen mit Ralf und die Beiträge von Andreas haben mich auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. So habe ich voller Tatendrang das Projekt weitergeführt!

    Jetzt fehlt nur die Bepflanzung, das werden wir ab morgen angehen.

    Hier ein kleiner Eindruck, weitere Bilder folgen dann in der Galerie:

    Gruß Fritze

    Hallo in die Runde,

    ich habe im letzten Jahr bei der Beschichtung mit Topcoat den ganzen Bereich mit Tiefengrund gestrichen, so auch dei Empfehlung. Aufgrund der hohen Temperaturen bei der Vrarbeitung im letzten Sommer, bin ich davon nicht so übrzeugt. In diesem Jahr habe ich die Ausbesserung alle ohne Tiefengrund mit Topcoat beschichtet und es haftet sehr gut, so der erste Eindruck. Du solltest die Verarbeitung auf jeden Fall an Tagen ohne direkte Sonneneinstrahlung nutzen, dann klappt das auch mit der Besandung. Du wirst im Nachgang immer wieder etwas von der Besandung zusammenfegen. Da könnte das neue PU Bindemittel besser geeignet sein. Ich habe darauf verzichtet, da das einfärben nicht wirklich einfach ist, gerade wenn Du leichte pastellähnliche Farbtöne anstrebst.


    Viel Spaß.


    Gruß Fritze

    Hallo in die Runde,


    ich habe ja unter dem Thema "Winterzeit" von dem Ergebnis des ersten Winters mit einigen Schäden berichtet. Da ich meine Vermutungen/Analysen auch mit Ralf ausgetauscht habe, möchte ich mein Fazit nun unter diesem Thema gerne zum besten geben.

    Vorgeschichte

    Wie in meinem Berichten zu lesen ist, haben wir unsere Gartenlagune 2020 gebaut und auch beschichtet. Bei dem sehr heißen Sommer hatte ich bereits beim Auftragen des Topcoat bemerkt, dass die Verarbeitungszeit relativ kurz war und das Ergebnis mit dem Flächenpinsel diverse Ansätze zeigte. Des Weiteren möchte ich erwähnen, dass die Lage der Gartenlagune nach Süd/West ausgerichtet ist. Wir hatten im Sommer fast durchgehend 30° Grad im Schatten, sodass der Beton extrem aufgeheizt war, die Umgebungstemperatur sehr hoch war und fast den ganzen Tag die Sonne brannte. Wir haben die Gartenlagune mit einer Folie abgedeckt und die Beschichtung ausschließlich in den Abendstunden verarbeitet.

    Aktuelles

    Aufgrund der wechselnden Wetterlage, hat sich die Reparatur lange hingezogen. Nun konnte ich am letzten Wochenende aufgrund der Wettterlage die einzelnen Stellen ausbessern. Zunächst habe ich die abgeplatzten Stellen komplett vom nicht haftenden Topcoat befreit, bis sich das Material nicht mehr mit einem Spachtel abhebeln ließ. Am nächstenTag habe ich dann das Topcoat aufgetragen. Ich habe das Topcoat mit Abtönfarbe zunächst eingefärbt und dann mit einem Flächenpinsel aufgetragen. Im Anschluss habe ich das ganze dann mit feinem Quarzsand abgestreut.

    Fazit

    Wie Andreas schon ausführlich berichtet hat, benötigt man zum Einen eine gewisse Mindesttemperatur. Zum Anderen solllte die Außentemperatur um ca. 20° Grad betragen und der Untergrund sollte sich aufgrund starke Hitze nicht übermäßig aufheizen. Somit kann das Topcoat entsprechend der beschriebenen Verarbeitungszeit verbraucht werden und es hat auch die Möglichkeit sich mit dem Untergrund zu verbinden. Das wird sich dann hoffentlich nach dem nächsten Winter bestätigen.

    Alleine der Unterschied bei der Verarbeitung lässt mich zum Schluss kommen, dass ein positives Erbgebnis mit dem Topcoat überwiegend von den Verarbeitungstemperaturen abhängig ist.


    Gruß Fritze

    Hallo Steffen,


    auf den Bildern sieht man nur die 3 oberen Einlaufdüsen. Auf der gegenüberliegende Seite sind 2 weitere Einlaufdüsen. Grund für die Anordnung ist die Zirkulation des Wassers. Die unteren Düsen bringen das wärme Wasser der Wasseroberfläche nach dem Reinigungsdurchlauf in den Tiefbereich des Pools. Aufgrund der Strömung wird das Wasser zu den oberen 3 Einlaufdüsen geleitet. Die 3 oberen Einlaufdüsen sollen gezielt das Oberflächenwasser zu den beiden Skimmern leiten. Ich habe mich dafür entschieden, da die Poolform keine gewöhnliche Form darstellt und aufgrund der Verschiebung der klaren Linien eine optimale Reinigung möglich ist.

    Über die Absperrorgane im Technikraum kann ich die Wassereinlaufmenge der Einlaufdüsen zusätzlich steuern. Ein Bodenablauf habe ich auch installiert.


    Gruß Fritze

    Hallo Steffen,

    ich kann zwar nicht alle Deine Fragen beantworten, möchte Dir aber meine Vorgehensweise bzw. Erfahrung gerne mitteilen.

    zu 1. - Ich habe nicht diesen Skimmer, da kann Dir Andreas oder Ralf mehr Auskunft geben.

    zu 2. - Ich habe keine Wärmepumpe, hatte ich bei der Planung aber darüber nachgedacht. Aufgrund des Flachbereiches und den Einlaufdüsen wird das Wasser relativ schnell auch im Tiefbereich erwärmt. Grundsätzlich habe ich nichts negatives gefunden und es lässt sich auch nachrüsten.

    zu 3. - Ich habe in meinem Technikhaus (über Niveau) alle Einlaufdüsen und den Bodenablauf mit einem Absperrhahn versehen. Ich werde die Rohre für den Winter mit Druckluft ausblasen, bis die Luft im Pool zu sehen ist, dann absperren und das sollte es dann sein. Somit sind die Rohre erst einmal nicht mit Wasser gefüllt. Sollte es eine kleine Undichtigkeit geben, kann das Wasser maximal bis zur Wasseroberfläche steigen.

    zu 4. - Natürlich kannst Du die Terasse in die Lagune integrieren. Dafür würde des gleichen Aufbau vornehmen. Aber Du solltest die Mörtelschicht dicker ausfürhen, da die Belastung dort auch größer ist. Topcoat und Besandung wie im Pool.

    zu 5. - Was Du auf meinen Bildern siehst, sind die Einlaufdüsen. Wir hatten auch Sprudler geplant, sind aber dann aufgrund der Installation davon abgekommen. Du musst jeden einzelnen Sprudler fein säuberlich frei legen. Damit sind die Möglichkeiten der unterschiedlich angebotenen Materialien schon sehr begrenzt.

    zu 6. - Ich fülle bei mir mit einem Schlauch. Da das nicht regelmäßig erfolgt, ist eine feste Installation aus meiner Sicht nicht notwendig. Auch das ggf. erforderliche Nachfüllen ist direkt in den Pool aufgrund Deiner geplanten Saltwasserhydrolyse aus meiner Sicht besser, da das frische Wasser sich mit dem Salzwasser vermischt.


    Gruß Fritze

    Da wirst Du im Netz auch nicht wirklich etwas finden, die halten sich sehr bedeckt. Jedoch wirst Du lesen können, dass jährlich eine Sichtung mit ggf. notwendigen Ausbesserungen durchgeführt werden.

    Gruß Fritze

    Hallo,

    ich habe damit begonnen, den Wasserstand trotz andauernden Regen zu senken. Nachdem der Wasserstand gute 50 cm gesenkt werden konnte, habe ich noch ein paar Bilder in meiner Galerie abgelegt.

    Gruß Fritze

    Hallo Micha,


    ich antworte Dir hier, da es auch hier hin gehört. Da verstehe ich Ralf sehr gut, da es sonst im Laufe der Zeit unübersichtlich wird.

    1. Den Skimmereinlauf habe ich durch dei Folie geführt.

    2. Den Platz für den Skimmer, ich habe komplett Lehmboden der damit schon ausreichend stabilität gibt, habe ich frei gelegt und die Verrohrung wie Überlauf und Anschluss zur Pumpe vorbereitet.

    3. Habe den Skimmer dann einbetoniert, mit Ausnahme der Anschlussöffnungen, und erst einmal aushärten lassen.

    4. Abschließend alle Anschlüsse montiert und den Rest wieder verdichtet.

    Mit dem Zementmörtel habe ich die Oberfläche des Skimmer in den Randbereich eingearbeitet und somit integriert er sich optimal.

    Gruß Fritze

    Hallo Ralf,

    gerne können wir uns persönlich über austauschen und die Ursache etwas mehr eingrenzen. Wie gewüscht habe ich Dir meine Kontaktdaten per E-Mail geschickt.

    Gruß Fritze

    Guten Morgen,

    ich habe die Bilder ins Album Winterzeit abgelegt.

    Es haben sich an der Wassergrenze Beulen gebildet, die zum Teil auch schon Risse haben. Am Skimmer habe ich mir das schon näher ansehen können. Beim Abklopfen hört man, das sich auf der Fläche das Topcoat Richtung Skimmerdeckel abgelöst hat.


    Zur Silikonfrage hatte ich überlegt, nach Beendigung der Beschichtung den Übergang damit abzudichten. Das Silikon sollte nicht, aus bekannten Gründen, als Untergrundabdichtung dienen.


    Gruß Fritze

    Hallo in die Runde,

    ich werde morgen bei Tageslicht mal Bilder machen und diese in einem seperaten Album einstellen.

    Zur Frage Topcoat:

    Ich habe das Topcoat mit Quarzsand verwendet.

    Gruß Fritze

    Hallo in die Runde,

    der Winter geht langsam zu Ende und ich musste bei mir leider einige Mängel feststellen.

    an den Skimmern und leider auch an den oberen Einlaufdüsen hat sich das TopCoat vom Zementmörtel gelöst. Hat vielleicht einer eine Idee, wie ich das abstellen könnte. Die unterschiedlichen Verhaltensweisen bei Feuchtigkeit und Frost abhängig vom Material (Kunststoff - Einbauteile und Zementmörtel - Beschichtung) lässt auf eine Undichtigkeit an den Übergängen vermuten. Wäre Silikon eine Option, diese Übergänge zu schließen?

    Grundsätzlich wurde die komplette Beschichtung vor dem Auftragen des Topcoat mit Haftgrund bearbeitet.


    Vielen Dank im Voraus für eure Informationen.


    Gruß Fritze